Holz im Badezimmer: Top oder Flopp?
Lange Zeit hieß es, dass Holz als Material für die Badgestaltung ungeeignet sei. Heute rückt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus bei der modernen Badgestaltung und somit auch wieder das Holz.
Allgemein gibt es eine Vielzahl nachhaltiger Materialien, die in der Badgestaltung Anwendung finden: Holz, Keramik, Metall und Glas sind recycelbar und nachhaltiger als beispielsweise Kunststoff. Ein weiterer Vorteil: Holz passt optimal zu einer modernen Badgestaltung, findet aber auch bei einem rustikalen Stil seinen Raum.
Holz hat sich bereits in vielen Bereichen bewährt, in denen es regelmäßig mit Wasser in Verbindung kommt (zum Beispiel in der Küche oder im Schiffsbau). Die Eigenschaft, dass Holz Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, hat einen positiven Effekt auf das Raumklima. Einige Holzarten haben außerdem eine antibakterielle Wirkung. Dabei wird den Bakterien die Feuchtigkeit zum Leben entzogen, so dass diese absterben.
Wichtig: Holz, welches im Badezimmer zum Einsatz kommt, muss unbedingt vorher mit Öl, Lasur oder Lack behandelt sein. Das verhindert, dass Feuchtigkeit dauerhaft in das Material eindringt und als Folge Schimmel entstehen kann. Darüber hinaus ist allgemein regelmäßiges Lüften im Badezimmer ein Muss – ganz unabhängig von den verbauten Materialien! Chemische Reinigungsmittel nicht auf den Holzflächen anwenden, um unschöne Fleckenbildung zu vermeiden.
Nicht immer passen die aktuellen Trends zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Ob top oder flopp entscheiden also Sie selbst. Überlegen Sie sich in Ruhe, ob Ihnen Holz im Badezimmer wirklich zusagt. Wir unterstützen Sie gerne nach Ihren persönlichen Vorstellungen auf dem Weg zu Ihrem neuen Traumbad.